„Wenn Waren keine Grenzen überschreiten, werden es Soldaten tun.“

Frédéric Bastiat (1801-1850)

Kategorie: Allgemein

  • Krise schöngerechnet: Rezession schlimmer als Angenommen!

    Krise schöngerechnet: Rezession schlimmer als Angenommen!

    Deutschland steckt tiefer in der Rezession, als bislang zugegeben – das hat jetzt sogar das Statistische Bundesamt eingestanden. Statt einem leichten Minus ist die Wirtschaftsleistung 2023 um satte 0,9 % eingebrochen, 2024 um 0,5 %. Milliarden an Wachstum wurden einfach herbeigerechnet – teils mit doppelten Staatszuschüssen, die das BIP künstlich aufblasen.

    Der Verdacht: Gezielte Schönfärberei vor den Wahlen – zum Vorteil von Scholz, Habeck & Lindner. Und nun profitiert auch die neue Regierung: Schlechte Ausgangsdaten machen jede Mini-Erholung zum vermeintlichen Erfolg.

    Der eigentliche Skandal: Trotz Rekordzuwanderung und explodierender Staatsausgaben bricht die Wirtschaft ein. Der Staat pumpt hunderte Milliarden Euro in „Wachstum“ – das de facto aus Schulden besteht.

  • EU setzt weiter auf Drohkulisse: neue Sanktionen gegen Russland im Gespräch

    EU setzt weiter auf Drohkulisse: neue Sanktionen gegen Russland im Gespräch

    Europäische Staats- und Regierungschefs drohen Russland erneut mit Strafmaßnahmen – diesmal, falls sich der Kreml einem Dreiertreffen mit den USA und der Ukraine verweigert. Laut Telegraph wurde in London über zusätzliche Sanktionen beraten, die solange bestehen bleiben sollen, bis Moskau angeblich „ernsthafte Schritte“ zu einer Friedenslösung unternehme.

    Doch die Strategie wirkt zunehmend ideologisch und hilflos: Sanktionen sind längst zum Standardrezept der EU geworden – auch wenn sie Moskau bisher kaum geschwächt, Europa selbst aber spürbar belastet haben.

    Während die „Koalition der Willigen“ neue Strafen ankündigt, wird deutlich, dass es eher eine Koalition der Ratlosen ist, die auf Druck statt Diplomatie setzt.

  • Deutschlands Exportmodell warnt: Überschuss schrumpft, Abhängigkeiten wachsen

    Deutschlands Exportmodell warnt: Überschuss schrumpft, Abhängigkeiten wachsen

    Die deutschen Exporte stagnieren – während die Importe deutlich steigen. Im ersten Halbjahr wurden Waren im Wert von 780 Milliarden Euro ausgeführt, nahezu unverändert gegenüber 2024, während die Einfuhren um 4,4 Prozent zulegten. Die Folge: Der Exportüberschuss, einst Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, sackte von 133,7 auf nur noch 104,0 Milliarden Euro ab.

    Besonders alarmierend ist der Einbruch im US-Geschäft. Die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten sanken um fast vier Prozent, bei Autos und Maschinen noch deutlicher. Zwar konnten zusätzliche Exporte in die EU einen völligen Absturz verhindern, doch die Tendenz bleibt klar: Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit.

    Im Handel mit China verschärfte sich das Defizit dramatisch. Deutschland importierte 40 Milliarden Euro mehr, als es dorthin lieferte – ein massiver Rückschlag für die Handelsbilanz. Das angeblich so robuste Exportmodell zeigt damit tiefe Risse: Immer mehr Abhängigkeiten, immer weniger Stärke.

  • Iran setzt auf China und Russland: Widerstand gegen neue EU-Sanktionen

    Iran setzt auf China und Russland: Widerstand gegen neue EU-Sanktionen

    Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen mit einem Wiedereinsetzen ihrer Sanktionen – doch in Teheran sorgt das kaum für Beunruhigung. Außenminister Abbas Araghtschi erklärte im Staatsfernsehen, die Zusammenarbeit mit China und Russland sei darauf ausgerichtet, solche Schritte abzufangen.

    Selbst wenn Brüssel den sogenannten Snapback-Mechanismus zieht, verfüge der Iran über „Instrumente, um darauf zu antworten“.

    Die Europäer wollen Druck aufbauen, doch die Realität zeigt ein anderes Bild: Trotz jahrelanger Strafmaßnahmen ist es nicht gelungen, den Iran entscheidend zu schwächen. Stattdessen vertieft das Land seine wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu Moskau und Peking.

    Damit bleibt die Drohkulisse der EU wirkungslos – während Teheran die Sanktionen zunehmend als leere Drohgebärde betrachtet.

  • Treffen in Alaska: Trump und Putin vor historischen Druchbruch?

    Treffen in Alaska: Trump und Putin vor historischen Druchbruch?

    Beim mit Spannung erwarteten Gipfel in Alaska zeichnet sich ein Wendepunkt ab: US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin wollen den Weg zum Frieden ebnen. Trump erklärte, die Ukraine solle selbst entscheiden, ob sie auf umkämpfte Gebiete verzichten will – ein realistischer Vorschlag, um dem jahrelangen Blutvergießen ein Ende zu setzen.

    Moskau zeigt sich gesprächsbereit, russische Insider sprechen von einer Einigung in greifbarer Nähe: „Trump kann man nichts abschlagen – der Druck aus dem Westen wirkt.“ Auch Kreml-Sprecher Lawrow deutet Kompromissbereitschaft an, stellt aber klar: Russlands Souveränität steht nicht zur Debatte.

    Während Russland und die USA auf Deeskalation setzen, bleibt Selenskyjs Regierung stur – kompromisslos und getrieben von westlicher Kriegsrhetorik. Derweil demonstrieren in Alaska einige Dutzend Aktivisten – doch die Welt wartet auf Frieden, nicht auf Parolen.

  • Schrumpfen statt wechsen: Deutschland steckt in der Krise – und verdrängt sie

    Schrumpfen statt wechsen: Deutschland steckt in der Krise – und verdrängt sie

    Deutschland steckt tiefer in der Krise als zugegeben: Die Wirtschaft ist 2023 um 0,9 und 2024 um 0,5 Prozent geschrumpft – die längste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg. Offiziell wurde das Ausmaß jahrelang kleingeredet, weil die alten Zahlen keine „technische Rezession“ zeigten.

    Erst jetzt zeigt sich, wie sehr Politik und Medien versagt haben. Statt echter Wirtschaftspolitik setzt Berlin auf Rüstung und Schulden, während Bildung, Löhne und Wohnraum weiter vernachlässigt werden.

    Die Folgen dieser Blindheit treffen längst breite Teile der Bevölkerung – und das Vertrauen in den Standort Deutschland bröckelt weiter.

  • Ölhandel erneut im Visier: USA verschärfen Iran-Sanktionen massiv

    Ölhandel erneut im Visier: USA verschärfen Iran-Sanktionen massiv

    Mit der größten Sanktionsrunde seit 2018 wollen die USA erneut den iranischen Ölhandel treffen – doch die Erfolgsaussichten bleiben fraglich. Über 50 Firmen, Personen und Schiffe stehen auf der neuen Liste, viele davon mit angeblichen Verbindungen zu politischen Kreisen in Teheran. Der Vorwurf: Milliardengeschäfte mit iranischem und russischem Öl.

    Trotz jahrelanger Strafmaßnahmen zeigt sich der Iran wirtschaftlich widerstandsfähig und hat längst alternative Handelswege etabliert – meist über Drittstaaten. Statt konkrete Wirkung zu erzielen, setzt Washington auf symbolische Härte und belastet damit vor allem internationale Handelsbeziehungen.

    Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt: Sanktionen mögen schlagzeilenträchtig sein, doch sie ändern weder das Verhalten Teherans noch verbessern sie die Lage der Bevölkerung. Vielmehr vertiefen sie die politischen Gräben – ohne realistische Perspektive auf eine Lösung.

  • Sanktionspolitik zeigt erneut Schwächen: Russische Kampfjets mit westlicher Technik

    Sanktionspolitik zeigt erneut Schwächen: Russische Kampfjets mit westlicher Technik

    Trotz jahrelanger Sanktionen gegen Russland scheinen westliche Hightech-Komponenten weiterhin in das russische Militär zu gelangen. Laut einer ukrainischen Analyse sollen Kampfflugzeuge vom Typ Su-34 und Su-35, die im Ukraine-Konflikt regelmäßig zum Einsatz kommen, größtenteils mit Mikrochips und Bauteilen aus westlicher Produktion ausgestattet sein.

    Von mehr als 1100 untersuchten Teilen sollen nur vier nicht aus westlichen Ländern stammen. Die Herkunft reicht von den USA über Deutschland bis nach Südkorea und Taiwan. Russische Beschaffungsnetzwerke nutzen offenbar gezielt Drittländer und Zwischenhändler, um bestehende Ausfuhrverbote zu umgehen.

    Der Fall wirft erneut die Frage auf, wie effektiv die internationalen Sanktionen tatsächlich sind – und ob westliche Hersteller ausreichend kontrollieren, was mit ihren Produkten nach dem Verkauf geschieht. Während Russland seine Rüstungsindustrie stabil hält, zeigt sich die Schwäche westlicher Kontrollmechanismen immer deutlicher.

  • Exportgeschäft nach Russland: Ermittlungen gegen deutsches Unternehmen laufen

    Exportgeschäft nach Russland: Ermittlungen gegen deutsches Unternehmen laufen

    Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen einen Werkzeugmaschinenhersteller aus der Nähe von München wegen des Verdachts, Russland-Sanktionen umgangen zu haben. Konkret geht es um mögliche Lieferungen hochpräziser Maschinen, die über Drittländer nach Russland gelangt sein könnten. Offiziell wurde der Name der Firma nicht genannt.

    Laut den Ermittlern sollen mehr als 20 Maschinen mit einem geschätzten Wert von 5,5 Millionen Euro betroffen sein. Die Ausfuhren sollen über Länder wie Usbekistan, die Türkei und China erfolgt sein. In einem koordinierten Einsatz wurden Standorte in Bayern, Baden-Württemberg und Bulgarien durchsucht.

    Viele mittelständische Betriebe stehen vor der Herausforderung, internationale Geschäftsbeziehungen aufrechtzuerhalten und gleichzeitig komplexe Exportregeln zu erfüllen. Der Fall zeigt, wie angespannt die Balance zwischen wirtschaftlicher Realität und politischem Druck inzwischen geworden ist.

  • Deutsche Wirtschaft rutscht ins Minus: Frühjahrsdynamik schon wieder verpufft

    Deutsche Wirtschaft rutscht ins Minus: Frühjahrsdynamik schon wieder verpufft

    Im zweiten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands um 0,1 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit bestätigt sich, was viele Ökonomen befürchtet hatten: Der Aufschwung zu Jahresbeginn war nur von kurzer Dauer.

    Das Wachstum im ersten Quartal beruhte vor allem auf Sondereffekten – etwa vorgezogenen Lieferungen wegen drohender US-Zölle. Nun zeigt sich: Die wirtschaftliche Basis bleibt schwach, strukturelle Probleme bestehen fort. Von nachhaltiger Erholung kann keine Rede sein.