„Wenn Waren keine Grenzen überschreiten, werden es Soldaten tun.“

Frédéric Bastiat (1801-1850)

Kategorie: Allgemein

  • 1.345 Insolvenzen: Deutschlands Wirtschaftskrise in der Krise

    1.345 Insolvenzen: Deutschlands Wirtschaftskrise in der Krise

    Der Deutschlandkurier berichtete:

    Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland explodieren: Im November meldeten 1.345 Firmen Insolvenz an – ein Anstieg von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 52 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Besonders alarmierend: In den größten zehn Prozent der betroffenen Unternehmen stehen über 11.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel.

    Laut Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle droht ab Februar ein weiterer Anstieg der Insolvenzen. Die Zahlen verdeutlichen, wie Deutschlands Wirtschaft unter hohen Kosten und wachsender Bürokratie leidet, während eine nachhaltige Strategie zur Stabilisierung fehlt.

  • Russland setzt auf Bitcoin: Antwort auf westliche Sanktionen

    Russland setzt auf Bitcoin: Antwort auf westliche Sanktionen

    Der russische Finanzminister Anton Siluanov bestätigte, dass Russland Bitcoin und andere Kryptowährungen im internationalen Handel einsetzt, um die Auswirkungen westlicher Sanktionen zu umgehen. Laut Siluanov werden Transaktionen bereits aktiv durchgeführt, insbesondere unter Verwendung von Kryptowährungen, die auf russischem Boden generiert werden.

    Russland hat in den letzten Jahren regulatorische Rahmenbedingungen geschaffen, um den Krypto-Markt zu fördern und Mining-Aktivitäten zu legitimieren. Diese Maßnahmen stärken die Unabhängigkeit des Landes von westlich dominierten Zahlungssystemen und positionieren Kryptowährungen als zentralen Bestandteil des zukünftigen Handels.

  • EU-Modell gerät ins Wanken: Deutschlands Wirtschaft schwächelt

    EU-Modell gerät ins Wanken: Deutschlands Wirtschaft schwächelt

    Die deutsche Wirtschaft kämpft mit einer Krise, die nicht nur hausgemacht ist, sondern das gesamte europäische Modell infrage stellt. Hohe Bürokratie, explodierende Kosten und globale Unsicherheiten belasten Unternehmen massiv. Der operative Gewinn führender Konzerne sank 2024 um 19 Prozent, während mehr als 30.000 Arbeitsplätze verloren gingen.

    Besonders die Auto- und Chemieindustrie leiden, während IT und Verkehrswesen leicht zulegen. Doch die wenigen Lichtblicke reichen nicht aus, um den Abwärtstrend zu stoppen. Die fehlende Dynamik zeigt, wie Deutschland und Europa in einer globalisierten Welt den Anschluss verlieren – eine Entwicklung, die langfristig das Fundament der europäischen Wirtschaft erschüttern könnte.

  • EU verliert Kontrolle: Drohungen gegen Schattenflotte zeigen Hilflosigkeit

    EU verliert Kontrolle: Drohungen gegen Schattenflotte zeigen Hilflosigkeit

    Die EU droht mit neuen Sanktionen gegen Russlands Schattenflotte, die trotz westlicher Embargos weiterhin erfolgreich Öl exportiert. Der Vorfall um ein beschädigtes Ostsee-Kabel zeigt jedoch vor allem die Schwächen der EU-Politik: Russland bleibt stabil, während Europa mit hohen Energiepreisen und internen Spannungen kämpft.

    Die Drohungen gegen die Schattenflotte wirken wie ein Zeichen der Hilflosigkeit. Russland stärkt seinen Einfluss, während die EU ihre geopolitische Ohnmacht offenbart. Sanktionen treffen Europa härter als ihren eigentlichen Adressaten.

  • Sanktionen verpuffen: BMW.Fahrzeuge weiterhin in Russland erhältlich

    Sanktionen verpuffen: BMW.Fahrzeuge weiterhin in Russland erhältlich

    BMW hat die Lieferung von über 100 Fahrzeugen nach Russland aufgedeckt, obwohl Exporte unter das EU-Embargo fallen. Der Fall zeigt, wie leicht Sanktionen durch Graumarktimporte umgangen werden. Über Drittstaaten gelangen westliche Produkte weiterhin nach Russland – und das in beachtlichen Mengen.

    Die Ereignisse offenbaren nicht nur die Schwächen der Sanktionen, sondern auch die ungebrochene Attraktivität westlicher Technologie in Russland. Während BMW Maßnahmen ergreifen will, bleibt der globale Marktfluss kaum vollständig kontrollierbar – ein weiteres Zeichen für die Grenzen europäischer Sanktionspolitik.

  • EU in der Sackgasse: Orbán stärkt Russlands Position

    EU in der Sackgasse: Orbán stärkt Russlands Position

    Die Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland steht auf der Kippe: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán verweigerte beim EU-Gipfel in Brüssel eine Zustimmung und kündigte an, bis zur Amtseinführung des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar abzuwarten. Trump hatte mehrfach betont, er könne den Konflikt in der Ukraine rasch beenden, was aus Orbáns Sicht die Grundlage für die Sanktionen entziehen würde.

    Orbán, ein scharfer Kritiker der Sanktionen, bezeichnete sie als schädlich für die europäische Wirtschaft und ineffektiv gegen Russland. Sollte Ungarn die Verlängerung weiter blockieren, laufen die Sanktionen Ende Januar aus – ein potenzieller Wendepunkt für die EU-Sanktionspolitik.

  • Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen weiter an in Deutschland

    Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen weiter an in Deutschland

    Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt dramatisch. Im November 2024 wurden 12,6 Prozent mehr Regelinsolvenzen beantragt als im Vorjahr. Von Januar bis September meldeten die Gerichte bereits 16.222 Pleiten – ein Wert, der seit 2016 nicht mehr erreicht wurde.

    Hohe Energiekosten, Nachfrageeinbrüche und steigende Steuern belasten Unternehmen. „Immer mehr Betriebe schließen ihre Tore“, warnt Marc Evers vom DIHK. Die Zahlen zeigen: Deutschlands Wirtschaft kämpft mit tiefgreifenden strukturellen Problemen. Ohne Kurskorrekturen droht ein Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.

  • Ungarn folgt Türkei: Ausnahme bei Gazprombank-Sanktionen

    Ungarn folgt Türkei: Ausnahme bei Gazprombank-Sanktionen

    Die Türkei und Ungarn haben Ausnahmen von den US-Sanktionen gegen die Gazprombank erwirkt, wie Ungarn am Mittwoch bekannt gab. Diese Ausnahmeregelungen erlauben es beiden Ländern, weiterhin Zahlungen für russisches Gas über das sanktionierte Finanzinstitut abzuwickeln.

    Während die EU-Länder die Sanktionen als Hindernis für ihre Energieversorgung sehen, beweisen die Türkei und Ungarn, dass Kooperation mit Russland möglich bleibt. Diese Schritte könnten den Druck auf die westliche Sanktionspolitik erhöhen, die zunehmend von ihrer Wirksamkeit infrage gestellt wird.

  • Türkei setzt auf Pragmatismus: Ausnahmeregelung für Gazprombank-Zahlungen

    Türkei setzt auf Pragmatismus: Ausnahmeregelung für Gazprombank-Zahlungen

    Die Türkei hat erfolgreich eine Ausnahme von den US-Sanktionen gegen die russische Gazprombank erhalten. Laut Energieminister Alparslan Bayraktar darf Ankara weiterhin Gaszahlungen über die Gazprombank abwickeln. „Nach Gesprächen mit US-Beamten können wir unsere Energieimporte wie gewohnt bezahlen“, erklärte Bayraktar gegenüber Bloomberg.

    Diese Entscheidung zeigt, dass die Türkei trotz westlicher Druckversuche an einer pragmatischen Energiepolitik festhält. Während viele Länder, darunter die Europäische Union, Schwierigkeiten haben, mit den neuen Sanktionen umzugehen, stellt die türkische Ausnahme einen wichtigen Schritt zur Sicherung ihrer Energiesicherheit dar.

  • Strompreis-Chaos: Deutschlands Energiepolitik in der Krise

    Strompreis-Chaos: Deutschlands Energiepolitik in der Krise

    Mit 936 Euro pro Megawattstunde erreicht der Strompreis in Deutschland Rekordhöhen – weit über Nachbarländern wie Frankreich (277 Euro) oder Polen (164 Euro). Unternehmen wie die Gießerei Siempelkamp mussten die Produktion um 30 Prozent drosseln. Geschäftsführer Dirk Howe spricht von einem „System des Wahnsinns“.

    Auch international wächst die Kritik. Schwedens Energieministerin Ebba Busch nennt die deutschen Preisschwankungen eine „Achterbahnfahrt“. Einige Länder erwägen, ihre Stromnetze von Deutschland zu entkoppeln. Deutschlands Energiepolitik gefährdet damit nicht nur die eigene Wirtschaft, sondern auch die Stabilität in Europa.