Die neuen US-Sanktionen gegen iranische Öltanker stören die Lieferungen nach China, dem Hauptabnehmer iranischen Öls. Mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus drohen härtere Maßnahmen, die bis zu 1 Million Barrel pro Tag vom Markt nehmen könnten.
Trotz des Drucks hat der Iran seine Förderung auf 3,3 Millionen Barrel täglich gesteigert. Kurzfristig könnten die Einschränkungen die Ölpreise stützen und der OPEC+ Spielraum für Produktionsanhebungen geben. Doch der Iran bleibt widerstandsfähig und findet weiterhin Wege, seine Exporte fortzusetzen.