ie deutsche Wirtschaft steckt fest. Das DIW-Institut warnt, dass ein Ende der Stagnation nicht absehbar sei. Nach einem mageren Wachstum von 0,1 Prozent im Sommer droht auch im laufenden Quartal keine Verbesserung. „Die deutsche Wirtschaft verharrt im Tief“, erklärte DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik.
Neben der innenpolitischen Unsicherheit durch die rot-grüne Minderheitsregierung sorgt international die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten für Nervosität. Mit möglichen Zollerhöhungen gegen die EU könnten Deutschlands Exporte weiter belastet werden. Während die globale Konkurrenz wächst, droht der Industriestandort Deutschland noch weiter zurückzufallen.