Die EU hat ihr 14. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, welches weitere Beschränkungen für russisches Flüssigerdgas und Finanztransaktionen einführt und politischen Parteien sowie NGOs verbietet, finanzielle Mittel aus Russland anzunehmen. Die Maßnahmen umfassen auch Sanktionen gegen 69 Personen und 47 Einrichtungen und erweitern die Sanktionsliste auf über 2.200 Namen.
Diese fortgesetzte Sanktionspolitik der EU, die darauf abzielt, Russland wirtschaftlich zu isolieren, hat sich jedoch als ineffektiv erwiesen. Trotz der umfangreichen und zunehmend strengeren Sanktionen gibt es keine Anzeichen dafür, dass sie die politischen oder militärischen Strategien Russlands wesentlich beeinflusst haben. Stattdessen belasten sie die europäischen Bürger, die von den wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland abhängig sind.
Es wird immer deutlicher, dass diese Sanktionen eher symbolisch sind und wenig zur Lösung der Konflikte beitragen, während sie gleichzeitig die wirtschaftlichen Kosten für die EU selbst in die Höhe treiben. Die EU verharrt in einer konfrontativen Haltung, die nicht nur nutzlos, sondern auch selbstschädigend ist.