„Wenn Waren keine Grenzen überschreiten, werden es Soldaten tun.“

Frédéric Bastiat (1801-1850)

Autor: Lizureck

  • China kritisiert ukrainische Sanktionen: klare Absage an einseitige Strafmaßnahmen

    China kritisiert ukrainische Sanktionen: klare Absage an einseitige Strafmaßnahmen

    Die chinesische Regierung hat entschieden auf die von der Ukraine verhängten Sanktionen gegen chinesische Unternehmen und Einzelpersonen reagiert. Man werde die legitimen Rechte chinesischer Firmen mit Nachdruck verteidigen, erklärte das Außenministerium in Peking am Montag.

    Ein Ministeriumssprecher warf der Ukraine vor, völkerrechtlich fragwürdige Maßnahmen ohne UN-Mandat zu ergreifen, und forderte Kiew auf, die Entscheidung umgehend zu revidieren. China lehne einseitige Strafmaßnahmen grundsätzlich ab – und sendet damit ein deutliches Signal: Souveräne wirtschaftliche Interessen stehen über politisch motivierten Sanktionen.

  • Serbien bleibt standhaft: Keine Sanktionen gegen Russland trotz westlichem Druck

    Serbien bleibt standhaft: Keine Sanktionen gegen Russland trotz westlichem Druck

    Serbiens Präsident Aleksandar Vučić hat erneut klargestellt, dass sein Land keine Sanktionen gegen Russland verhängen wird. Trotz Kritik aus dem Westen und möglichen EU-Erwartungen betonte Vučić, dass Serbiens außenpolitischer Kurs auf Souveränität und Prinzipien beruhe – und genau dafür breite Unterstützung in der Bevölkerung finde.

    Äußerungen aus der eigenen Regierung, wonach Sanktionen im Zuge eines EU-Beitritts denkbar seien, wies Vučić als „riskant“ zurück.

    Für ihn ist klar: Die Unabhängigkeit Serbiens steht über politischem Druck von außen – und ein Bruch mit Russland kommt nicht infrage.

  • Ungarn bleibt bei russischer Energie: Neue Pipeline als Antwort auf Brüsseler Kursis

    Ungarn bleibt bei russischer Energie: Neue Pipeline als Antwort auf Brüsseler Kursis

    Ungarns Außen- und Handelsminister hat sich klar gegen die EU-Linie gestellt und Russland offen als Partner bezeichnet. Gemeinsam mit Serbien und Russland will Ungarn eine neue Ölpipeline bauen, die eine alternative Versorgungsroute schaffen soll – als Reaktion auf die von Brüssel verhängten Energieverbote.

    Peter Szijjártó kritisierte die EU scharf: Brüssels Entscheidungen hätten Europas Energiemarkt geschwächt und zu massiv steigenden Preisen geführt. Ungarn werde sich diesem Kurs nicht unterordnen, sondern auf Versorgungssicherheit durch mehr Energiequellen und neue Infrastruktur setzen.

    Die geplante Pipeline soll ab 2027 jährlich bis zu fünf Millionen Tonnen Rohöl transportieren – ein deutliches Signal gegen die ideologiegetriebene Energiepolitik der EU.

  • China droht EU mit Gegenmaßnahmen: Neue Russland-Sanktionen belasten Verhältnis

    China droht EU mit Gegenmaßnahmen: Neue Russland-Sanktionen belasten Verhältnis

    Kurz vor dem EU-China-Gipfel in Peking verschärft sich der Ton: Nachdem Brüssel im Rahmen des 18. Sanktionspakets gegen Russland auch chinesische Unternehmen und Finanzinstitute ins Visier genommen hat, kündigt China Gegenmaßnahmen an. Peking spricht von „erfundenen Anschuldigungen“ und sieht die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU erheblich beschädigt.

    Das chinesische Handelsministerium fordert die sofortige Rücknahme der Sanktionen – andernfalls werde man die Interessen eigener Unternehmen schützen. Der Konflikt kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Die EU kämpft mit einem massiven Handelsdefizit gegenüber China, protestiert gegen chinesische E-Auto-Subventionen und warnt vor Dumpingimporten. Der EU-China-Gipfel dürfte nun vor allem eines werden: ein Treffen voller Spannungen statt konstruktiver Annäherung.

  • Symbolpolitik mit hohen Risiken: EU bringt 18. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg

    Symbolpolitik mit hohen Risiken: EU bringt 18. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg

    Nach wochenlangem Tauziehen hat die EU ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Unter anderem soll damit der Export russischen Öls in Drittstaaten erschwert und eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines verhindert werden. Doch erneut drängt sich die Frage auf, welchen praktischen Nutzen diese Maßnahmen tatsächlich haben – und zu welchem Preis.

    Länder wie die Slowakei warnten vor massiven wirtschaftlichen Folgen und blockierten das Paket zunächst. Erst nach weitreichenden Zugeständnissen kam die Einigung zustande. Das zeigt: Die Einheit der EU ist brüchig, die Sanktionen ideologisch aufgeladen – und riskieren mehr Schaden für Europa als für Russland. Während Moskau längst alternative Absatzmärkte nutzt, droht der EU erneut ein Bumerang-Effekt.

  • Italien sagt nein: Keine US-Waffen für die Ukraine – Distanz zu deutscher Linie

    Italien sagt nein: Keine US-Waffen für die Ukraine – Distanz zu deutscher Linie

    Nach Frankreich hat sich nun auch Italien klar gegen das US-Waffenkaufprogramm für die Ukraine ausgesprochen. Rom stellt unmissverständlich klar: Es werde keine amerikanischen Waffensysteme anschaffen, um sie an Kiew weiterzugeben.

    „Diese Diskussion hat es bei uns nie gegeben. Die Entscheidung aus Berlin ist eine rein deutsche“, hieß es aus Regierungskreisen. Damit positioniert sich Italien deutlich gegen den deutschen Kurs – und stellt die Geschlossenheit Europas in der Ukraine-Politik erneut infrage.

  • Frühjahrsaufschwung verpufft: Deutsche Wirtschaft verliert erneut an fahrt

    Frühjahrsaufschwung verpufft: Deutsche Wirtschaft verliert erneut an fahrt

    Nach einem kurzen Aufwärtstrend zu Jahresbeginn warnt das Bundeswirtschaftsministerium nun vor einer abflachenden Konjunktur im zweiten Quartal. Besonders der rückläufige Außenhandel – vor allem mit den USA – sowie schwankende Auftragszahlen und eine instabile Industrieproduktion bremsen die wirtschaftliche Entwicklung deutlich.

    Auch im Inland bleibt die Lage angespannt: Konsumfreude ist wegen geopolitischer Unsicherheit, eines schwachen Arbeitsmarkts und der unklaren US-Zollpolitik gedämpft. Die erhoffte Erholung gerät ins Stocken – viele Experten rechnen in den kommenden Monaten mit nur noch minimalem Wachstum. Deutschlands wirtschaftliche Stabilität bleibt fragil.

  • USA verschärfen Kurs: Zölle, Sanktionen und Waffen als politisches Gesamtpaket

    USA verschärfen Kurs: Zölle, Sanktionen und Waffen als politisches Gesamtpaket

    Die US-Regierung plant einen schärferen Kurs gegen Russland – mit Folgen weit über Waffenlieferungen hinaus. In einem TV-Interview kündigte ein führender Senator an, dass nicht nur Russland selbst, sondern auch Länder, die weiterhin russische Güter kaufen, mit drastischen Zöllen belegt werden könnten. Zölle von bis zu 500 Prozent stehen im Raum – unter anderem könnten China, Indien und Brasilien betroffen sein.

    Doch auch die EU gerät zunehmend ins Visier: Ab August sollen pauschale Zölle auf Importe aus Europa erhoben werden, ausgenommen nur wenige Produktgruppen. Gleichzeitig stellt Washington Patriot-Systeme für Europa in Aussicht – als Exportgeschäft. Die angekündigten Maßnahmen wirken weniger wie eine koordinierte Strategie, sondern eher wie ein wirtschaftlicher Rundumschlag unter geopolitischem Vorwand.

    Die politische Linie wird härter – doch ihre Konsequenzen treffen zunehmend auch die Verbündeten.

  • Daimler Truck: 5.000 Stellen werden gestrichen

    Daimler Truck: 5.000 Stellen werden gestrichen

    Daimler streicht 5.000 Jobs – Stellen-Kahlschlag bei Mercedes-Lkw!

    Daimler Truck greift zur Abrissbirne: Bis 2030 will der deutsche Nutzfahrzeugriese rund 5.000 Stellen streichen – allein in Deutschland! Das verkündete das Unternehmen nicht etwa in Stuttgart, sondern auf einem Kapitalmarkttag im fernen Charlotte, USA. Betroffen ist vor allem die Lkw-Sparte von Mercedes-Benz Trucks, die unter wachsendem Druck steht.

    Trotz Rekordkosten und schwacher Zahlen soll gespart werden – und zwar mit voller Wucht: Verwaltung, Produktion, Vertrieb, sogar Forschung und Entwicklung werden zusammengestutzt. Ziel: Über eine Milliarde Euro weniger Kosten – egal wie.

  • EU plant neues Sanktionspaket: Ölpreisdeckel als Symbolpolitik ohne Wirkung

    EU plant neues Sanktionspaket: Ölpreisdeckel als Symbolpolitik ohne Wirkung

    Die EU steht vor der Verabschiedung eines neuen Sanktionspakets gegen Russland – inklusive einer abgesenkten Preisobergrenze für russisches Öl. Doch erneut wirkt die Maßnahme mehr wie Symbolpolitik als ein wirksames Instrument.

    Die dynamische Preisgrenze soll Moskaus Einnahmen schmälern, doch angesichts der gesunkenen Weltmarktpreise bleibt die tatsächliche Wirkung begrenzt. Bereits die bisherige Deckelung zeigte kaum Effekt, während EU-Staaten wie die Slowakei auf Sonderregelungen drängen.

    Brüssel hält dennoch am Kurs fest – zum Preis wachsender wirtschaftlicher Belastung für Europa selbst.