Deutschland verliert seine Innovationskraft:
Laut einer ZEW-Studie geht die Zahl der Unternehmensgründungen seit Jahrzehnten dramatisch zurück. Während 1995 noch 240.000 neue Firmen entstanden, waren es 2023 nur noch 161.000 – ein Minus von über einem Drittel. Besonders in forschungsintensiven Branchen wie Maschinenbau oder Chemie ist der Einbruch massiv. Schuld sind lähmende Bürokratie, hohe Energiekosten und der Fachkräftemangel. Junge Unternehmen kämpfen mit wöchentlich neun Stunden Verwaltungsaufwand statt mit Innovation. Die Politik steht in der Pflicht, endlich Gründungen zu erleichtern, bevor Deutschland weiter an Wettbewerbsfähigkeit verliert.