Der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré (AfD) kritisiert die Wirtschafts- und Energiepolitik der Bundesregierung. In einer Videobotschaft äußerte er sich zur anhaltenden Schwäche der deutschen Wirtschaft und zur Rolle der politischen Entscheidungsträger.
Kritik an Regierungspolitik und Sanktionskurs
„Putin wäre schuld? Völlig falsch“, sagt Kotré. Die Bundesregierung – sowohl die aktuelle als auch ihre Vorgänger – trage die Verantwortung für die derzeitige wirtschaftliche Situation. Internationale Vergleiche zeigten, dass andere Länder keine vergleichbar tiefe Rezession durchlaufen:
„Alle Länder um uns herum haben nicht diese tiefe Rezession, in der Deutschland steckt.“
Als Ursachen nennt Kotré die Belastung der Unternehmen durch Bürokratie, ideologisch motivierte Sanktionen und eine Energiepolitik, die zur Abschaltung funktionierender Kraftwerke geführt habe. Insbesondere der Rückbau von Kernenergie verschärfe die Lage:
„Die Unternehmen verlassen in Scharen das Land, werden insolvent aufgrund der hohen Energiepreise.“
Gesellschaftliche Auswirkungen
Kotré warnt vor einer sozialen Zuspitzung der Lage:
„Deutschland wird hier in ein Pulverfass verwandelt – wirtschaftlicher Art, aber durchaus auch gesellschaftlicher Art.“
Viele Bürgerinnen und Bürger hätten künftig weniger Geld zur Verfügung, was sich zunehmend bemerkbar mache.
AfD ist die einzige Opposition
Abschließend verweist Kotré auf die Wahlergebnisse seiner Partei. Die AfD gewinne an Zustimmung, da sie als einzige Kraft gegen die aktuelle politische Ausrichtung stehe:
„Das zeigt sich jetzt schon an den Wahlergebnissen der einzigen Oppositionspartei, AfD.“