Nach einem kurzen Aufwärtstrend zu Jahresbeginn warnt das Bundeswirtschaftsministerium nun vor einer abflachenden Konjunktur im zweiten Quartal. Besonders der rückläufige Außenhandel – vor allem mit den USA – sowie schwankende Auftragszahlen und eine instabile Industrieproduktion bremsen die wirtschaftliche Entwicklung deutlich.
Auch im Inland bleibt die Lage angespannt: Konsumfreude ist wegen geopolitischer Unsicherheit, eines schwachen Arbeitsmarkts und der unklaren US-Zollpolitik gedämpft. Die erhoffte Erholung gerät ins Stocken – viele Experten rechnen in den kommenden Monaten mit nur noch minimalem Wachstum. Deutschlands wirtschaftliche Stabilität bleibt fragil.