„Wenn Waren keine Grenzen überschreiten, werden es Soldaten tun.“

Frédéric Bastiat (1801-1850)

Keine Entspannung in Sicht: USA belegen Iran erneut mit Sanktionen

Kurz vor neuen Gesprächen über das iranische Atomprogramm setzen die USA ein klares Zeichen – mit weiteren Sanktionen. Sieben Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei und dem Iran, die mit iranischem Öl und Petrochemie handelten, wurden ins Visier genommen. Auch zwei Schiffe sind betroffen.

Der Schritt ist Teil von Präsident Trumps Strategie des „maximalen Drucks“: Ziel ist es, Irans Ölexporte zu stoppen und eine nukleare Aufrüstung zu verhindern.

Während sich Washington und Teheran auf eine neue Verhandlungsrunde vorbereiten, wächst damit erneut das Misstrauen – echte Fortschritte dürften unter solchen Vorzeichen schwer werden. Auch die E3-Staaten (Frankreich, Großbritannien, Deutschland) beraten heute in Rom mit dem Iran. Doch mit neuen Sanktionen im Gepäck dürften die Gespräche kaum auf Augenhöhe stattfinden.