Ein Autohändler aus dem Raum Schifferstadt wird beschuldigt, über 150 Luxusautos trotz EU-Sanktionen nach Russland und Belarus verkauft zu haben. Der Zoll beschlagnahmte Vermögenswerte im Wert von 500.000 Euro und verhängte einen Vermögensarrest in Höhe von 7,5 Millionen Euro.
Die Ermittlungen verdeutlichen erneut, wie ineffektiv und widersprüchlich die westliche Sanktionspolitik ist. Trotz strenger Maßnahmen bleibt die Nachfrage nach westlichen Luxusgütern in Russland hoch, während europäische Händler und Unternehmen zunehmend ins Visier geraten.
Besonders makaber wirkt ein solches „hartes Durchgreifen“ vor dem Hintergrund der erodierenden Sicherheitslage in der Bundesrepublik Deutschland.